Arbues de Arrabell

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Arbues de Arrabell war ein Alchimist und Freund Georg Rudolf Speyers. Sein Gesicht wurde von einem wild wuchernden, ungepflegten Bart beherrscht. Sein früherer Name war Juan Garcia de Tabera, und sein Lehrer war einer der größten Alchimisten seiner Zeit: Albertus Villanovanus.

Er arbeitete an einem Allheilmittel, das Unsterblichkeit verlieh. Ihm gelangen einige erstaunliche Kreuzungen zwischen Pflanzen, aber am meisten Erfolg hatte er mit der Mandragora-Wurzel, die im Volksmund Alraune genannt wird. Er begoss die Wurzel mit seinem Lebenselixier, bevor er auf die Idee kam, sie mit Blut zu füttern. Daraus bildete sich dann ein wunderschönes Mädchen. Die Pflanze suchte ein Vorbild und wollte die Gestalt Arbues' annehmen, bis er sie zusammen mit einem gefesselten Mädchen einsperrte. So nahm die Alraune deren Gestalt an, deren Blut sie auch trank.

Das Mädchen war unschuldig und naiv, und dennoch wurde aus ihr Hekate.

Albues wurde von der Alraune getötet, weil sie sich in Speyer verliebt hatte. (DH 63 - Schiff der verlorenen Seelen)