Der Mörder mit dem Januskopf
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| Autoren | Helmut Rellergerd |
| Coverzeichner | Vicente Ballestar |
| Erscheinungsdatum | 14.03.1978 |
| Teil | |
| Verbündete | Suko |
| Gegner | Janus |
| Kreaturen | Dämonen |
| Handlungsorte | London, England |
| Besonderes | |
| Plotbezeichnung | |
| Vorherige | Damona, Dienerin des Satans |
| Nächste | Schach mit dem Dämon |
Einleitung
Er war ein Frauentyp! Groß, blondhaarig und mit einem markanten sonnenbraunen Gesicht. Alle Türen standen ihm offen, denn er war ein Erfolgsmensch. Aber er hatte ein anderes Ziel: Mord, Chaos und Tod! Doch zuvor sollte jemand sterben, der ihm gefährlich werden konnte. John Sinclair! Noch ahnte der Geisterjäger nicht, welch ein Gegner auf ihn zukam. Jeder kannte nur das erste Gesicht des Unheimlichen. Doch er hatte ein zweites. Er war der Mörder mit dem Januskopf
Handlung
Der Zuhälter und Gangsterboss Alex Tarras bekommt Besuch von einem merkwürdig femininen Mann, der sich als Janus vorstellt und ihm ein verlockendes Angebot macht: Er kann dafür sorgen, dass Tarras die Nr. 1 der Londoner Unterwelt wird. Als Gegenleistung erwartet er den Kopf von John Sinclair.
Janus liefert auch gleich die Kostprobe seiner Macht, dreht seinen Kopf um 180 Grad, tötet so eines von Tarras Mädchen und raubt ihr das Gesicht. Tarras ist begeistert und schickt zwei seiner Killer aus, die John auf einem Friedhof auflauern, als der gerade einem Fall von Leichenraub nachgeht und die Leichenhalle beobachtet, während Suko etwas entfernt mit ihm durch ein Funkgerät Kontakt hält. Die Killer zwingen John zum Krematorium, wo sie ihn verbrennen wollen. Suko hört über das heimlich aktivierte Funkgerät mit und fährt wie ein Orkan zwischen die Ganoven. Einer der Killer fällt in den Feuerschacht, aber der andere packt aus und unterrichtet die beiden Geisterjäger von Tarras Absicht, ohne allerdings Janus zu erwähnen.
Dass hier tatsächlich ein Dämon seine Finger im Spiel hat, merken John und Suko, als ein Drogenpärchen neben ihrer Lieferungen die gesichtslose Leiche von Tarras Mädchen aus der Themse fischen und es der Polizei melden. Als John Tarras anschließend überwachen lässt, schießen die Constables Fotos, auf denen der Mann (Janus), der aus seinem Haus kam, gar nicht zu sehen ist.
John gelingt es, die ersten Schwierigkeiten hinter sich zu lassen. Als er wieder in die Vergnügungshalle zurückkehrt, findet er Gäste wie Bedienstete in einen magischen Schlaf versetzt vor. Vor dem Gebäude ist alles voller Nebel. Er folgert, dass das Gebäude durch schwarze Magie in eine andere Dimension versetzt wurde. Dann erscheint Janus, um Sinclair endlich ein Ende zu machen, mit seinem dämonischen Gesicht.
Da John erkennt, dass es zwischen Janus und Medusa eine gewisse Ähnlichkeit gibt, reißt er einen Spiegel von der Wand, in der sich der Dämon selbst sieht und vergeht.
Trivia
- Während John Tarras Club mit dem Namen London Contact unter die Lupe nimmt und dort in Schwierigkeiten gerät, findet Suko heraus, dass einer der Chauffeure des Gangsterbosses wie er Chinese ist. Er kennt ihn aus seiner Zeit in China, als Tai Wong der Drachenbade des Li Wang angehörte, die von Sinclair zerschlagen wurde (wo sich John und Suko kennen lernten. (Siehe GK 168 - Die Nacht des schwarzen Drachen). Suko kann Wang davon überzeugen, ihm zu vertrauen und zu erzählen, was er weiß. Wong führt Suko zu Tarras, wo Suko vorgeben will, für den Gauner zu arbeiten.