Dhb 063 - Schiff der verlorenen Seelen

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Einleitung

»2. Juli 1539 – Heute legten wir von Portobello ab. Die Stimmung der Mannschaft ist gut, aber wir kommen nur langsam vorwärts. Ich bete, dass bald Wind aufkommt. Die beiden Passagiere gefallen mir nicht sonderlich. Arbues de Arrabell ist ein etwa vierzigjähriger Adeliger aus Sevilla, während der andere ein Deutscher ist. Er ist einunddreißig ­Jahre alt, spricht ausgezeichnet Spanisch und nennt sich Georg Rudolf Speyer. Er hat angeblich an Pizzaros Eroberungen teilgenommen und sei so zu einigem Reichtum gekommen. Ich habe kein gutes Gefühl und ahne, dass ich mit den beiden Schwierigkeiten bekommen werde. Ich bete zur allergnädigsten Jungfrau Maria, dass sich meine Ahnungen nicht erfüllen mögen

»Du wirst dich an mich und das Schiff der verlorenen Seelen erinnern, das ­heute noch auf den Sieben Meeren sein Unwesen treibt ...« ­Diese Worte von Hekate gehen ­Dorian nicht mehr aus dem Kopf, und tatsächlich gelingt es ihm, einen weiteren Teil seiner Erinnerungen an sein ­Leben als Georg Rudolf Speyer zurückzugewinnen – und an ­seine erste ­Begegnung mit Hekate ...«

Hauptschauplatz

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Kurzzusammenfassung

Dorian erinnert sich an sein Leben als Georg Rudolf Speyer im Jahre 1539, als er auf der Torquemeda zum ersten Mal Hekate begegnete. Gemeinsam mit Coco Zamis, Jeff Parker und Trevor Sullivan begeben sie sich auf die Suche nach dem Geisterschiff, auf dem etwas zurückgelassen wurde, das Hekate schwächen könnte.

Handlung

Trevor Sullivan stößt zu Coco Zamis und Dorian Hunter in San Juan, Puerto Rico. Dorian hatte Trevor telefonisch gebeten, alles über ein Geisterschiff herauszufinden, das Hekate angedeutet hatte (Dhb 062 - In der Gewalt der Schneemenschen). Dorian glaubt, dass sich an Bord der Torquemeda etwas befindet, das Hekate schwächen oder vielleicht sogar töten kann.

Coco versetzt Dorian in Trance, damit er sich an sein Abenteuer als Georg Rudolf Speyer erinnern kann, der sich im Jahre 1539 gemeinsam mit dem Alchimisten Arbues de Arrabell an Bord befand.

Und so berichtet Dorian, wie Arbues sich immer seltsamer benahm und seine Kajüte immer seltener verließ. Den Grund entdeckt Speyer bald, als zwei Matrosen in die Kajüte eindringen und kurz darauf mit schwarzen Beulen, aus denen eine grüne Flüssigkeit tritt, sterben. Arbues weiht Speyer in seine Forschung ein. Ihm ist es gelungen, aus der Mandragora-Wurzel, die im Volksmund Alraune heißt, ein lebendiges Mädchen zu machen.

Die Mannschaft glaubt, dass die beiden Passagiere die Seuche an Bord gebracht haben und werfen Albues' gesamte Pflanzen über Bord, darunter auch das Lebenselixier, das er für Alraune, wie er das Mädchen nennt, braucht. Da die Alraune Hunger hat, tötet sie weitere Matrosen, denen sie die Lebenskraft aussaugt. In einem Beiboot, dass sie dem Kapitän abpressen, trennen sie sich von der Torquemeda, aber vorher verflucht Albues Schiff und Mannschaft, hackt der Alraune einen Fuß ab (weil er ja nachwächst) und lässt ihn mit Beschwörungssymbolen an Bord zurück.

Albues gefällt es nicht, dass seine Alraune sich in Speyer verliebt hat, findet den Tod auf dem Beiboot, während Alraune versucht, aus seinem Leichnam Wasser zu transformieren, um Speyer am Leben zu halten. Von einer Karavelle werden sie aufgenommen. Das Mädchen verschwindet in Santa Domingo und wurde nicht mehr gesehen. Vermutlich hielt sie Speyer für tot. Sie wird später zu Hekate werden.

Mit einer Jacht machen sich Jeff Parker, Dorian, Coco und Trevor auf, nach dem geisterschiff zu suchen. Tatsächlich stöbern sie es auf und finden an Bord die Aufzeichnungen des Kapitäns, der den Untergang des Schiffes schildert. An Bord befand sich ein monströses Etwas mit einem rattenähnlichen Kopf, das die Besatzung zu Sklaven machte. Wenn es wollte, konnte es sich in das Ebenbild ihrer "Schwester", aus deren Fuß sie eins hervorgegangen war, verwandeln.

Es ist Coco, die es durch ihren beschleunigten Zeitablauf bezwingt, indem sie dem Ding eine Handgranate ins Maul stopft und es in Brand setzt. Mit den Handgranaten zerstören Dorian und Coco schließlich das ganze Schiff.

Trivia