Ernst Vlcek

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Ernst Vlcek wurde am 9. Januar 1941 in Wien geboren und starb am 22. April 2008 in Brunn am Gebirge. Er war ein österreichischer Autor, der unter anderem unter dem Pseudonym Paul Wolf Alfred C. Curtis, Regine Lysanek, Adam Rice und Esther Maria Schreyer schrieb.

Ernst Vlcek schloss eine kaufmännische Lehre ab und arbeitete in verschiedenen handwerklichen Berufen, ehe er seinen Lebensunterhalt als Vertreter für Vervielfältigungsautomaten und Büromaschinen bestritt. Als er die Möglichkeit bekam, vom Schreiben zu leben, gab er diesen Beruf 1970 auf. Seinen Erstling verfasste er 1963 im Team gemeinsam mit Helmuth W. Mommers (zwei Kurzgeschichtensammlungen, veröffentlicht 1964).

Neben zahlreichen serienunabhängigen Kurzgeschichten und Romanen schrieb Ernst Vlcek jahrzehntelang für die Heftserie Perry Rhodan und auch von 1971 bis 1974 für deren Ableger Atlan.

Ernst Vlcek war auch Autor und Exposé-Autor für die Fantasy-Heftserie Mythor.

Ferner hat er die Serie Dämonenkiller (Dorian Hunter) konzipiert, die zusammen mit dem Spin-off Coco Zamis auch heute noch in Buchform weitergeführt wird. Hierfür steuerte er Exposés und Romane bei.

Ernst Vlcek verstarb unerwartet an plötzlichem Herzversagen in Brunn am Gebirge. Mit seiner Frau Regina war er seit 1965 verheiratet und hatte zwei Söhne.

Posthum wurde ihm 2009 der Kurd-Laßwitz-Preis für das Lebenswerk verliehen.