PZ 1198 - In den Fängen der Taiga
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Einleitung
»In der Taiga tut sich Sonderbares: Wälder, Seen und sogar der Permafrostboden haben sich dramatisch verändert und sind kontaminiert. Welche Macht ist da am Werke, die ihnen sämtliche Energie und Lebenskraft entzieht?
Auf Einladung ihres alten Freundes Professor Saranow reisen Nicole und Zamorra nach Russland und geraten schnell selbst in tödliche Gefahr.«
Hauptschauplatz
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Kurzzusammenfassung
Handlung
Vier Agenten des russischen Geheimdienstes „Aurora“ befinden sich in Sibirien auf einem Einsatz.Sie sollen ein seltsames Gebiet zu untersuchen, wo der Permafrost einem Vulkanboden gewichen ist. In dem Areal werden offenbar russische Elementargeister gefangen gehalten, die eigentlich Teile der Natur unter Kontrolle halten sollen. Sie stoßen auf ihrem Weg dorthin zum Beispiel auf einen Fluss, der kochendes Wasser führt. Dieses verwandelt sich später sogar in Salpetersäure.
Zamorra erhält im Château eine frische Lieferung von TI-Gamma-Prototypen. Eines davon möchte er Boris Iljitsch Saranow zukommen lassen, um mit den Freunden in Sibirien in Kontakt bleiben zu können. Er schreibt ihm direkt eine E-Mail. Einige Tage später erscheint Boris vor dem Schloss und lädt ihn und Nicole zu sich und Baba Yaga nach Russland ein. Dort tauscht man sich in Yagas lebender Hexenhütte aus. Auch darüber, wie es den Elementaren gelungen ist, die Yaga aus dem Bann der dunklen Amulettkopie zu befreien, die Besitz von ihr ergriff.[1] Doch gibt es hier noch eine Kopie? Oder hat Baba Yaga ihr manipulierendes Kleinod gar heimlich noch? Während der Nacht will jemand Zamorra eine Amulettkopie umhängen, wird jedoch daran gehindert, weil Nicole rechtzeitig das echte Amulett ruft und die Kräfte kollidieren. Außerdem sind sie in der Hütte gefangen, zusammen mit Boris. Um zu überprüfen, ob er unwissend geistig beeinflusst wurde, flößt Zamorra ihm einen Zaubertrank ein und versucht dann, in seine Gedanken einzudringen. Doch der magische Trunk ist zu stark und tötet Boris. Nicole will sich damit nicht so einfach zufrieden geben und besteht darauf, die Leiche mit einem Messer zu obduzieren. Tatsächlich verwest der Körper plötzlich rapide und jemand attackiert sie mental. Dann versucht auch noch, Yagas Hexenhütte sie zu zerquetschen.
Die Aurora-Gruppe kommt endlich am Ziel an und beginnt mit einer Drohne sogleich, das Gebiet zu untersuchen und Proben zu entnehmen. Im Zentrum der Anomalie reißt dann jedoch der Kontakt ab. In den Sekunden zuvor konnten noch Bilder von seltsamen Kokons übermittelt werden. Zwei der Agenten untersuchen die Sache notgedrungen selbst und werden dabei von einer fremden Macht übernommen. In der Basis von „Aurora“ wurde die ganze Expedition aus der Ferne verfolgt, so auch diese tragische Wendung. Dem Entscheidungsträger Walerij wird die Sache zu heiß. Er schickt ein Fliegergeschwader aus, um die Gegend mit einem Bombenteppich einzudecken. Das setzt der magischen Verteidigung des Areals ziemlich zu.
Zamorra und Nicole kämpfen verzweifelt gegen den ungewöhnlichen Angreifer an. Dabei stellt sich heraus, dass die Hütte im Besitz einer Amulettkopie ist und umgedreht wurde. Sie hat den echten Boris durch einen magischen Doppelgänger ersetzt. Die beiden können sowohl Boris als auch Baba Yaga aus dem Bann der Hütte befreien. Inzwischen eilt die manipulierte Hütte auf ihren Hühnerbeinen zur Anomalie, um sie mit ihrer Energie gegen die einschlagenden Bomben zu schützen.
Während Baba Yaga die Kontrolle über ihre Hütte zurück erlangt, lösen Zamorra und Nicole die Amulettkopie von der Hütte. Sie entschwindet in den Himmel. Die Yaga erklärt ihnen, dass sie, während sie selbst unter dem Einfluss des verderbten Amuletts stand, hier einige Elementare als Energiequelle für vier weitere Amulettkopien einsperrte. Die suchen unter dem Bombardement ebenfalls das Weite, nachdem sie sich zuvor an die Aurora-Agenten geheftet haben. Zumindest kann man die Kokons schützen, bis die Flieger wieder abziehen. Baba Yaga will sich um die geschwächten und misshandelten Elementarwesen kümmern.
Außerdem kennt Yaga den Plan der 999 falschen Amulette. Gestärkt haben sie die Aufgabe, in Peru gemeinsam eine Art Schloss zu öffnen. Und die meisten befinden sich schon dort.
Im Chateau fällt Pascal in der Bibliothek ein seltsamer teerverklebter Foliant in die Hände. Er merkt nicht, wie etwas darin aus dem Buch dringt und durch ein Fenster nach draußen gleitet.