GK 178 - Das Haus der Verdammten: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 29. Juni 2021, 16:18 Uhr



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Einleitung

»Zwölf Uhr - Mittag. Eine unheilvolle Schwärze lastete über London. Dumpfe Donner grollten über der Stadt. Grelle Blitze zerfetzten den häßlichen grauen Himmel. Sintflutartige Regenfälle überschwemmten die Straßen. Die Welt probte ihren Untergang und drohte zu ertrinken. Todesahnungen befielen die Menschen. Und einer von ihnen starb wirklich. Es war die Todesstunde von Oliver Blenford . . .«

Hauptschauplatz

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Kurzzusammenfassung

Der Unternehmer Nelson Wise plant einen ganz neuen Stadtteil auf einem alten zu errichten. Nur die Mieter eines einigen Hauses, weigern sich. Dummerweise lebte in diesem Haus auch der verstorbene Oliver Blenford mit seiner Tochter Clarissa, die auf dem weg ist, eine Hexe zu werden. Während sie die Urne ihres Vaters in ihrem Zimmer hat und mit ihm im Kontakt steht, tötet Blenford jeden, der ihm und seiner Tochter zu nahe kommt. Tony quartiert sich in der Pension ein und hat vorsichtshalber einen magischen venezianischen Spiegel dabei, mit dem er den Spuk beenden kann.

Handlung

Während Vicky Bonney geschäftlich in Hollywood unterwegs ist, um über die Filmrechte eines ihrer Bücher zu verhandeln, und dabei von Mr. Silver und Tucker Peckinpahs Anwalt begleitet wird, bittet Tucker Tony Ballard, ihn auf die Party des nicht weniger reichen Unternehmers Nelson Wise zu begleiten. Wise erzählt von seinen Plänen, einen ganzen Stadtteil neu zu gestalten. Es gibt nur ein Problem, das er aber bald zu lösen hofft: die störrischen Mieter eines gewissen Hauses, die sich weigern, sich umsiedeln zu lassen.

Der Großteil der Geschichte handelt von den merkwürdigen Bewohnern dieses Hauses, das alle nur die "Familienpension" nennen. Geleitet wird die "Pension" von Charles und Ina Dysart, einem Pärchen, bei dem sie die Hosen an hat und ihr Mann sich in den Alkohol flüchtet.. Die Mieter sind der erfolglose Schauspieler William Meredith und der Magier Robert Gidding, der als Illusionist arbeitet. Mit Clarissa Blenford hat es eine besondere Bewandtnis, von der niemand etwas weiß. Bis vor Kurzem lebte sie noch mit ihrem Vater Oliver in diesem Haus, aber er hat es vorgezogen zu sterben und sein Leben in Satans Hände zu legen. Er und seine Tochter sind nämlich Satansdiener. Seit Olivers Tod steht die Urne ihres Vaters in ihrem Zimmer, die er als Geist verlassen kann, um seine dämonischen Aktionen zu starten.

Tony bekommt einen Anruf von A. F. Mabb, einem Antiquitätenhändler, bei dem Tony Stammkunde ist (von dem wir allerdings bis jetzt noch nie etwas gehört haben). Mabb will Tony einen venezianischen Spiegel schenken, der magische Kräfte besitzt. Löscht man das Licht, leuchtet der Rahmen. Um den Rahmen herum laufen kabbalistische Zeichen, die man bei Tageslicht nicht sehen kann. jemand, der bei Vollmond sein Spiegelbild darin sieht, wird von ihm aufgesogen.

In der Zwischenzeit bekommt Wise zunehmend Probleme mit den Bewohnern der "Familienpension", sogar Drohungen per Telefon werden ausgesprochen. Er schickt seinen Verwalter James Dern, um das Kündigungsschreiben zu überbringen und findet das haus verlassen, bemerkt aber die Urne. Aus ihr erhebt sich der Geist Oliver Blenfords und wirft Dern aus dem Fenster, nachdem er bereits einen Mieter vor Angst hat ausziehen lassen und einen Hund aus dem Fenster jagte.

Daraufhin quartiert sich Tony in der "Pension" ein und wird von allen - bis auf Clarissa - gut aufgenommen. In der ersten Nacht wird Tony von Geräuschen aus dem Nachbarhaus geweckt und entdeckt dort einen völlig starren Penner, der dort Unterschlupf gesucht hatte und vom Geist Blenfords in diesen Zustand versetzt wurde, damit er langsam verhungere und nichts dagegen tun könne. Der Geist greift Tony auch gleich an. Der kann den magischen Speer, der auf ihn geschleudert wird, gerade noch mit seinem magischen Ring abwehren. Dadurch aber schwächt sich der Ring und trägt eine Scharte davon. Tony bleibt nichts, als den Mann ins Krankenhaus einliefern zu lassen, wo die Ärzte vor einem Rätsel stehen.

Das gleiche Schicksal ereilt den Magier Robert Gidding, der sich seinen Teil zusammenreimt und in Clarissas Zimmer eindringt, um sich von ihr Liebesdienste zu erpressen. Ihr Vatter taucht aus der Urne, lässt ihn erstarren und setzt ihn auf die Gleise eines herannahenden Zuges. Auch ihn kann Tony im letzten Augenblick retten und ins Krankenhaus bringen lassen.

Als auch noch der Architekt und Freund Wises in den Tod springt, will Tony kurzen Prozess machen. In Clarissas Zimmer schießt er zunächst die Urne entzwei, lockt den Geist ihre Vaters in sein Zimmer und enthüllt den venezianischen Spiegel. Da Vollmond ist, verschluckt der ihn, bevor er selbst in Tausend Stücke zerspringt. Die Starre der beiden Männer löst sich damit ebenfalls auf. Clarissa will auf diesen Schock hin Selbstmord begehen, wird aber daran gehindert


Trivia

Das Thema eines magischen Spiegel gab es bereits in GK 112 - Der Geist der Serengeti, jenes, bei dem Tony sich in ein Haus einmietet, um den Fall zu lösen in GK 95 - Fahrstuhl in die Hölle.