JS 2137 - Der Kuss der Eisbraut

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Geisterjäger John Sinclair, JS 2137 - Der Kuss der Eisbraut
JS 2137.jpg
Autoren Marc Freund
Cover artyme83 iurii/shutterstock
Erscheinungsdatum 25.06.2019
Teil
Figuren
Verbündete
Gegner
  • Eisbraut
Weitere Charaktere
Kreaturen Golem
Sonstiges
Handlungsorte Bottnischer Meerbusen (zwischen Schweden & Finnland),
Höhe Robertsfors
Besonderes
LKS
Plot
Plotbezeichnung
Vorherige
Nächste


Einleitung

»Der gleißend helle Strahl des Bugscheinwerfers fraß einen Keil aus Licht in die Finsternis. In ihm wirbelten dicke Schneeflocken, die die Sicht auf der hoch gelegenen Kommandobrücke des Frachters Greetje zunehmend erschwerten. Vor dem Bug des niederländischen Schiffs erstreckte sich das dichte Packeis, das vom schneidenden Südwind in die Meerenge zwischen Schweden und Finnland getrieben wurde. Der Erste Offizier Klaas-Jan Zweers rieb sich die Augen und starrte zum wiederholten Mal durch das Fernglas. Bis er draußen, mitten auf dem Eis eine einsame Gestalt wahrnahm ...«

Kurzzusammenfassung

Die Eisbraut einer alten nordischen Legende wird wieder aktiv. Dreizehn Seelen will sie sich holen, um sie Asmodis zu opfern. John als Experte für übernatürliche Wesen wird von den schwedischen Behörden um Hilfe gebeten. Zusammen mit Kommissar Per Forsberg kommt er einem Frachtschiff zu Hilfe, auf dem die Eisbraut sich die letzten Menschen holen will. Der Geisterjäger sie vernichten und verhindern, dass sie ihre dreizehn Opfer voll bekommt.

Handlung

John wird zu einer Konferenz in Stockholm gerufen. Es geht um mysteriöse Geisterschiffe, deren Besatzung spurlos verschwunden ist. Eine Handyaufnahme zeigt, wie eines der Schiffe von einer Gestalt angegriffen wird. Darin ist auch der Begriff „Isbruden“ zu hören. Die Eisbraut einer alten nordischen Sage. Kommissar Per Forsberg klärt den Geisterjäger auf. Das Boot der Wikingerprinzessin Gyda wurde einstmals bei der Überfahrt zu ihrer Vermählung von Plünderern überfallen. Mit ihren letzten Worten verfluchte sie die dreizehn Männer, dass sie sich eines Tages dreizehn Seelen holen würde. Dann sprang sie ins kalte Eiswasser, wo sie ertrank. Sieben Vermisste gibt es schon.

Die Besatzung des Frachters Greetje sichtet die Eisbraut als nächstes. Sie können noch einen Funkspruch absetzen. John und Kommissar Forsberg kommen ihnen daraufhin mit einem Eisbrecher zu Hilfe. Nachdem Gyda sich ihre ersten Opfer geholt hat, bildet man auf der Greetje Zweiergruppen und sucht aktiv nach ihr. Noch wissen die Seeleute nicht, womit sie es zu tun haben, und halten sie für eine blinde Passagierin. Zufällig ist ein Pfarrer an Bord, der mehr dahinter vermutet und die Legende kennt. Tatsächlich hat sein Kruzifix eine abschreckende Wirkung auf sie. Gyda lässt sich nicht so einfach unterkriegen und holt einige ermordete Crewmitglieder als Zombies zurück.

Auf dem Eisbrecher kommt die Greetje endlich in Sicht. Die Eisbraut spürt sofort, dass sich eine Bedrohung nähert und schickt dem Schiff einen Schneesturm entgegen, das die Eisschicht verhärtet, bis es stecken bleibt. John und Forsberg müssen das letzte Stück zu Fuß zurücklegen und werden dabei von Eisgolems angegriffen.

Auf der Greetje ist niemand vor der Eisbraut sicher. Einige Männer fliehen vom Schiff und werden auf dem Eis von ihr erwischt. Die restliche Crew entführt sie auf eine Eisscholle. Der Geisterjäger findet den Frachter verlassen vor, einer der Überlebenden kann aber mit einer Signalpistole auf die Gruppe aufmerksam machen. John holt die Eisscholle mit Forsberg rechtzeitig ein, bevor Gyda sie in ein Dimensionstor zur Hölle manövrieren kann. Zwölf Tote gab es schon, John bietet sich jetzt als letztes Opfer an, wenn die Eisbraut ihre Geißeln frei lässt. Sie willigt ein und die beiden bekämpfen sich auf der Eisscholle, bis das Höllentor erreicht ist. Dort ruft John die Kreuzformel. Die Eisbraut wird vernichtet und das Tor spuckt ihn lebendig wieder aus.

Trivia

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Weblinks