Varanga

Aus Gruselroman-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Varanga ist Luzifers Kopfgeldjäger. Seinen 1. Auftritt hat er im Roman JS 2377 - Luzifers Kopfgeldjäger. Dort tötet er im Auftrag mehrere Engel und Halbengel, die auf der Erde leben. Äußerlich sieht man von ihm nur seinen goldenen Totenschädel und seinen schwarzer Umhang. Für die Jagd auf Engel benutzt er als Waffe einen Revolver Colt 1911 mit speziellen goldenen Patronen, die einen damit getroffenen Engel in einen Dämon verwandeln. Er besitzt ein Haus, das von einem magischen Schutzschirm umgeben ist und in einer anderen Dimension liegt. Außerdem hat er Zugang zu einer Schmiede in der Hölle, in der ein rätselhafter Strom aus der Wand dringt, der das Gold der Hölle beinhaltet. Varanga hat daraus seinen goldenen Dolch geschmiedet.

Sein vollständiger Name lautet Varanga Abramus. Er war ein Templer, der später von seinen Brüdern verraten wurde und so Anfang des 13. Jahrhunderts auf dem Scheiterhaufen gestorben ist. Auslöser war der Kontakt zu einem Engel - Aviela - sie sollte ihn im Auftrag von Baphomet töten (konnte es aber nicht, da beide ineinander verliebt waren) und vorher die gerade von Varanga verfasste Templer-Bibel in die Baphomet-Bibel verwandeln. Auf der Flucht mit diesem Buch wurde Varanga schließlich gefasst und wurde in Frankreich auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Kurz vor seinem Tod verfluchte er seine Brüder und als er durch das Feuer nur noch ein lebendes Skelett war, rief er etwas in einer unbekannten Sprache. Daraufhin wurde er von dem Engel Aviela verschlungen und verschwand. Seitdem agierte er selbst als Dämon, jedoch steckte noch immer etwas von seiner menschlichen Seele in ihm. Je länger er aber mit den Baphomet-Templern zusammen war, zog sich seine menschliche Seite zurück und irgendwann zählte er sogar zu den grausamsten Mitgliedern dieses Ordens. Ein Vorfall in einem versteckten Templer-Kloster änderte jedoch alles: Als er mit weiteren Baphomet-Templern die Baphomet-Bibel aufspüren wollte, hinderte ein alter Templer-Abt direkt vor dem Buch Varanga daran es zu nehmen. Mit einem silbernen Tatzenkreuz, das der Alte auf Varangas Brustpanzer drückte, schwächte er ihn, sodass er ins Wanken geriet und gerade noch die Bibel berührte. Dabei flossen neue Energien durch ihn hindurch und es tauchte seine damalige Geliebte Aviela auf. Schließlich kehrte sein Gewissen und somit seine Menschlichkeit zurück und er schwor, dass er nie wieder einen Menschen töten werde. Auch der Abt sollte weiterleben dürfen und die Bibel beschützen. Aviela nahm Varanga mit zurück in die Hölle, aber dort waren nicht alle mit ihren Taten einverstanden. Durch den Einfluss Avielas ließen sich die Herrscher der Hölle auf einen Handel ein und Varanga sollte von nun an als weder Guter noch Böser Aufträge für die Dämonen ausführen um seine Schuld abzugelten. Nach und nach wurde Varanga so zu einem Kopfgeldjäger.

Vor ca. 100 Jahren hatte Varanga sich geweigert einen Auftrag von Luzifer auszuführen und so wurde er in die Schmiede verbannt. Kovalev war es schließlich, der ihn aus der Verbannung geholt hatte - aber nur, wenn er den Auftrag annimmt Raniel und weitere Engel, bzw. Halbengel, zu töten oder in Dämonen zu verwandeln.