JS 2160 - Die Hexeneiche

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Geisterjäger John Sinclair, JS 2160 - Die Hexeneiche
JS 2160.jpg
Autoren Marc Tannous
Cover Alex Tooth/shutterstock
Erscheinungsdatum 03.12.2019
Teil
Figuren
Verbündete
Gegner
  • Annabelle Taylor
Weitere Charaktere
Kreaturen Hexe
Sonstiges
Handlungsorte England/Hillsborough
Besonderes
LKS
Plot
Plotbezeichnung
Vorherige
Nächste


Einleitung

»Sie erwachte in völliger Dunkelheit. Benommen versuchte sie sich aufzurichten, stieß jedoch mit der Stirn gegen ein Hindernis. Als sie die Hand danach ausstreckte, berührten ihre Finger eine raue Oberfläche. Sprödes Holz! Sie zuckte zusammen, als sich ein abstehender Splitter in ihre Fingerkuppe bohrte. Hastig zog sie die Hand zurück. Jetzt stieg Panik in ihr hoch. Hektisch tastete sie um sich und stellte entsetzt fest, dass die hölzernen Wände sie von allen Seiten umgaben! Sie lag in einer Kiste! Diese Erkenntnis legte sich wie ein Tonnengewicht auf die Brust der Sechzehnjährigen. Dann kamen die Ratten ...«

Kurzzusammenfassung

Der in einer alten Eiche gefangene Geist einer Hexe manipuliert junge Internatsschülerinnen. John und Suko werden über die Eltern eines der Mädchen auf die Sache angesetzt. Schließlich kann die Hexe sich befreien und den Körper der Internatsleiterin übernehmen. Als Suko ihr Hexenamulett zerstört, wird sie vernichtet und alle aus ihrem Bann entlassen.

Handlung

Zwei Männer entführen ein die junge Elena Cunningham, um von ihrem reichen Vater Lösegeld zu erpressen. Sie wird bei einer alten Eiche mit Sauerstoffzufuhr lebendig begraben, während sie auf die Übergabe warten. Dort übernimmt Elena eine fremde Macht und befreit sie. Kurz darauf wird ein Entführer von Wurzelsträngen erwürgt und der andere von Ratten tot gebissen.

Elena kommt wohlbehalten zu Hause an. Ihre Eltern merken jedoch immer mehr, dass etwas mit ihr nicht stimmt und sie paranormale Kräfte entwickelt hat. Nach Monaten schalten sie endlich über Sir James den Geisterjäger und Suko ein. Sie wollen Elena, die sich momentan in einem Mädcheninternat aufhält, unter die Lupe nehmen.

John ermittelt dazu undercover als Wohltäter und stellt schnell fest, dass die fremde Macht auch auf Elenas Mitschülerinnen übergegangen ist.

Suko hört sich im Dorf um und erfährt von der Legende der Hexeneiche, wo damals Hexen aufgeknüpft wurden. Außerdem überhört er ein Gespräch, das sich um ein mysteriöses Leuchten auf einem verlassenen Bauernhof dreht. Er schaut sich dort um und findet die Leichen der Entführer. Über das Handy einer der Männer führt die Spur zu einem Mittelsmann. Der wurde bereits manipuliert und will Suko erschießen. Der Chinese überwältigt ihn und sieht, dass seine Haut langsam zu Baumrinde wird. Es stellt sich heraus, dass die Gegenseite alles inszeniert hat, um durch die Entführung an Elena als Werkzeug zu kommen.

John sieht Elena mit einer anderen Schülerin in den Wald gehen und folgt ihnen heimlich bis zur Hexeneiche. Er stellt Elena, die gerade der Eiche das nächste Opfer zuführen will. Die Schülerin ist von einem Wurzelgeflecht eingesponnen, das den Geisterjäger angreift, als er sich nähert.

Auch Suko hat sich auf den Weg zur Eiche gemacht und wird von Elena mit ihren telekinetischen Kräften attackiert. Das überraschende Auftauchen der Internatsleiterin Beatrice Martens lenkt die besessene Schülerin ab. Suko zeigt ihr ein ungewöhnliches Amulett, dass er bei dem Mittelsmann gefunden hat. Die Hexeneiche holt es sich zurück und stellt dann ihr Tun ein. Elena kann wieder klar denken, ihre Mitschülerin wird befreit und die Wurzeln lassen von John ab.

Am nächsten Morgen ist alles ruhig, auch an der Hexeneiche ist nichts ungewöhnliches mehr. Im örtlichen Heimatmuseum erkundigen sich John und Suko nach den Hintergründen der Hexenprozesse. Eine Annabelle Taylor wurde als letztes an der Eiche gehängt. Dieses mal hat es eine echte Hexe erwischt, deren dunkle Seele der Legende nach in den Baum fuhr, bis sie den Körper einer Nachfahrin übernehmen kann. Auf einem Foto sehen sie die Mutter der Hexe, die Beatrice Martens enorm ähnelt.

Während die beiden Geisterjäger im Dorf sind, wird Annabelle im Körper ihrer Nachfahrin aktiv. Zufällig gibt es gerade eine große Feier im Internat, bei dem sie sich an den Nachkommen der damaligen Dorfbewohner rächen kann. Während die Schülerinnen unter ihrer Kontrolle stehen und ihnen kein Leid geschieht, brechen lange dicke Wurzelstränge aus dem Boden und holen sich die Erwachsenen. Als John und Suko das Gelände erreichen, ist das Internat von einem dichten Wurzelgeflecht umgeben. Das Kreuz schafft ihnen einen Durchgang. Sie entdecken im Festsaal das Amulett über einem Mikrofonständer hängen. John lenkt Anabelle ab, damit Suko sich anschleichen und das Amulett mit der Dämonenpeitsche vernichten kann. Dadurch wird der Geist der Hexe vernichtet und der Spuk endet.

Trivia

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Weblinks