JS 2255 - Der Fluch der schwarzen Särge

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Geisterjäger John Sinclair, JS 2255 - Der Fluch der schwarzen Särge
JS 2255.jpg
Autoren Rafael Marques
Cover
Erscheinungsdatum 28.09.2021
Teil
Figuren
Verbündete
Gegner
Weitere Charaktere
Kreaturen
Sonstiges
Handlungsorte
Besonderes
LKS
Plot
Plotbezeichnung
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Einleitung

Es begann um Mitternacht! Am Himmel leuchtete der Vollmond, und sein Licht tauchte den von der Welt vergessenen Wald in den Weiten der Highlands in ein seltsames Zwielicht. Eine einsame Eule zog zwischen den Wipfeln der Bäume ihre Bahnen, während sich unter ihr eine Herde Hirsche durch das Unterholz drückte. Menschen lebten nicht in dieser Gegend. Auch in vielen Kilometern Entfernung stand nicht einmal ein Bauernhaus. Es wirkte fast, als wäre das Gebiet schon in den vergangenen Jahrhunderten gemieden worden, obwohl es keinen offensichtlichen Grund dafür gab. Immerhin boten die bewaldeten, teils felsigen Hänge ein malerisches Panorama, und in dem im Tal gelegenen Moor hätten sich naturverbundene Spaziergänger sicher wohlgefühlt. Trotzdem hielt man sich von hier fern ...

Kurzzusammenfassung

Handlung

John Sinclair erhält einen mysteriösen Brief, dass er das schottische Fearnan besuchen soll, weil dort ein Sarg für ihn bereitsteht. Gleichzeitig bekommen er und Suko von Sir James den Auftrag, in Fearnan das Verschwinden eines Ehepaares zu untersuchen. Ein altertümlicher Pferdewagen hatte dort kurz zuvor einen Sarg abgeladen.

Als der alte Eaghan Cross in Fearnan von den Vorkommnissen erfährt, stattet er mit seiner Urenkelin Caroline dem Clach-na-Gruich-Stein einen Besuch ab, um zu erfahren, ob der alte Fluch wieder aktiv geworden ist. Tatsächlich erhält er eine Botschaft, dass die Kutsche weitere Särge bringen wird.

In Der Polizeistation von Aberfeldy untersucht John mit Inspektor Leona Phelan den Sarg vom Haus der Verschwundenen. Als er den Kreuztest vollzieht, bilden sich aus dem Sarg Fangarme und ziehen den Geisterjäger in eine bodenlose Schwärze. In einer alten Kapelle erwacht er und trifft auf Kenneth Daonan, den Auslöser des Fluchs. Er will John gerade wichtige Informationen geben, als man nach ihm ruft. Er muss einen weiteren Sarg für die Kutsche herstellen. Die Gegenseite wird auf den Geisterjäger aufmerksam und greift ihn über die Statue einer Sensenfrau an. Er stellt sich der dunklen Magie mit der Kreuzformel entgegen und wird kurzerhand aus dieser Welt zurück nach Aberfeldy geworfen, wo sich Leona Phelan bereits Sorgen gemacht hat. Nachdem sie erfahren hat, was John widerfahren ist, schickt sie ihn in das Heimatmuseum von Kenmore.

Auch Eaghan und Caroline Cross sind auf dem Weg dorthin. Deborah Phelan, die Mutter von Leona Phelan, leitet das Museum und kann vielleicht Antworten liefern. Eaghan Cross betritt das Gebäude allein, um sich mit ihr zu unterhalten. Es stellt sich heraus, dass sie ein Gemälde besitzt, das mit dem Fluch in Verbindung steht. Darauf zu sehen ist die Sensenfrau aus der Kapelle. Als Eaghan Cross das Bild betrachtet, wird er von seiner dunklen Magie verzehrt. Deborah Phelan hat ihn in eine Falle gelockt.

Als John das Heimatmuseum erreicht, trifft er auf die verstörte Caroline Cross, die auf ihren Großvater wartet. Drinnen findet John das Gemälde, das bei Reaktion mit dem Kreuz vernichtet wird, aber keine Spur von Deborah Phelan oder Eaghan Cross. Caroline Cross berichtet dem Geisterjäger, dass Deborah Phelan einiges auf dem Kerbholz hat. Angeblich hat sie ihren Mann vor den Augen der eigenen Tochter ermordet und saß dafür einige Jahre im Gefängnis.

Unterdessen beschattet Suko Leona Phelan, da John vermutet, dass die Polizistin mehr weiß und etwas verheimlicht. In einem Waldgebiet trifft sie sich mit der Sensenfrau. Sie schießt auf die unheimliche Gestalt und wird von ihr attackiert. Als Suko eingreift, zieht sie sich zurück. Leona Phelan gesteht, dass sie John den Brief geschickt hat. Jedoch nicht als Falle, sondern um ihn auf den Fluch aufmerksam zu machen. Sie führt Suko zu dem Dorf, wo einst alles begann. Der Sargmacher Kenneth Daonan arbeitete hier für die adeligen McNairs und verliebte sich in die Tochter des Stammesführers. Der Clan vejagte ihn daraufhin und Kenneth Daonan schwor, dass er jedes Jahr einen Sarg zur Burg der McNairs bringen würde, um einen aus dem Clan in Empfang zu nehmen. Danach beging er Selbstmord. Und so erfüllte sich sein Fluch mit der unheimlichen Pferdekutsche, bis die McNairs die Gegend verließen. Doch der Spuk hörte damit nicht auf und die Kutsche holte sich ab und an weiter Menschen aus dem Dorf. Hinter dem Fluch steckt die nordische Totengöttin Hel, mit der Deborah Phelan eines Tages in Kontakt geriet, als sie auf eine Statue der Göttin stieß. Sie lernte auch ihre Tochter Leona in den dunklen Zaubern an. Die Inspektorin will jedoch nichts davon wissen und den alten Fluch endlich enden lassen. Sie öffnet den Weg in die Dimension des alten Dorfes, wo die Kutsche mit einem neuen Sarg gerade wieder aufbricht. Hier treffen sie auf die gefangene Seele von Kenneth Daonan, der stetig neue Särge bauen muss und um Erlösung bittet. Mit der Dämonenpeitsche vernichtet Suko den geschundenen Geist.

John Sinclair hat Fearnan erreicht und erkundet den Ort, als er die Pferdekutsche sieht, die einen neuen Sarg bringt. Die Eltern von Caroline Cross sollen die nächsten Opfer werden. Der Geisterjäger ruft die Kreuzformel, um das zu verhindern. Damit vernichtet er den Pferdewagen und seinen Kutscher. Danach erreicht ihn ein Anruf von Suko, der sich beim Heimatmuseum mit ihm treffen will.

Dort ist bereits Caroline Cross. Sie will endlich herausfinden, was mit ihrem Großvater geschehen ist und stellt Deborah Phelan zur Rede. Sie gibt zu, Eaghan Cross getötet zu haben. Daraufhin schießt Caroline Cross auf sie, doch Hels Magie schützt ihre Dienerin. Über die Statue geht Deborah Phelan eine unheilvolle Symbiose mit Hel ein. John, Suko und Leona Phelan treffen in letzter Sekunde ein, um Caroline Cross zu retten. Leona Phelan will ihre Mutter aufhalten und stellt sich ihr. Durch den Kampf gegen ihre Tochter abgelenkt, ist Deborah Phelan ein leichtes Ziel für Sukos Dämonenpeitsche, die sie vernichtet. Doch das dunkle Erbe lebt in Leona Phelan weiter. Sie erschießt sich mit ihrer Pistole, damit der Fluch und endgültig endet und durch sie nicht weiter existieren kann.

Trivia

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Weblinks