PZ 1209 - Die toten Mönche von Llamphong

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Einleitung

»Die Männer waren nicht verletzt, sie waren eindeutig tot. Ihre Augen, die wie schwarze Steine in den ausdrucklosen Gesichtern lagen, sahen ihn blicklos an. Sie öffneten den Mund und stöhnten auf. Plötzlich bewegten sie sich deutlich schneller. Zamorra wich zurück, konnte nur knapp dem Griff des Ersten ausweichen. Hier in der Schlucht war kaum Platz für einen Kampf. Darauf wollte er es auch gar nicht ankommen lassen.
Er rief das Amulett. Sofort materialisierte es in seiner Hand. Er verschob die erhaben gearbeiteten Glyphen und aktivierte seine stärkste Waffe. Silberne Blitze schossen daraus hervor und schlugen dem ersten Untoten in die Brust ...«

Hauptschauplatz

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Kurzzusammenfassung

Ein Hungergeist macht das Kloster unsicher, in dem Zamorra vor Jahrzehnten einen seiner wichtigsten Paratricks lernte. Er kommt dem Lama Gyungo Tensöng zuhilfe. Sie können den Hungergeist bannen, jedoch nicht vernichten. Außerdem zerstört der Geist das Kloster. Der Lama kommt vorerst im Château unter.


Handlung

Im tibetanischen Kloster Llamphon gibt es einen rätselhaften Todesfall. Als kurz darauf ein zweiter Mönch tot aufgefunden wird, und die Leiche des ersten Toten verschwunden ist, will der Lama Gyungo Tensöng in Frankreich anrufen und seinen ehemaligen Schüler Zamorra um Hilfe bei der Aufklärung bitten. Doch es kommt keine Verbindung zustande, irgendetwas blockiert die Leitung. Zwei Boten, die er ausschickt, werden vom Killer erwischt, als sie das Kloster verlassen. Deshalb greift der Lama auf eine Geistreise zurück und erlangt Zamorras Aufmerksamkeit durch einige harmlose Poltergeistphänomene im Châteu. Die Gegenseite blockiert ihn zunehmend und mit letzter Kraft schickt er Zamorra sein unvergleichliches Kichern.

Zum Glück kann der Professor erahnen, wer da versucht, Kontakt zu ihm aufzunehmen. Da er das Kloster auf herkömmlichen Kommunikationswegen nicht erreichen kann, macht er sich persönlich auf den Weg nach Tibet. Vor dem Kloster greifen ihn die beiden Boten an, die als Untote wiederauferstanden sind. Er vernichtet sie mit Blitzen aus dem Amulett und setzt seinen Weg dann fort.

So erreicht er das Kloster gerade rechtzeitig, als sein Freund und ehemaliger Mentor dort von einem Schattenwesen angegriffen wird. Gemeinsam können sie den Angreifer vertreiben. Lama Tensöng vermutet hinter der Gestalt einen der Mönche, der vor zwei Jahrhunderten inzwischen verbotene Selbstmumifizierung hier praktizierte. Als sie die Grabnische des Mönchs untersuchen, werden sie erneut von dem Schatten attackiert. Wieder können sie das Wesen vertreiben.

In seiner rasenden Wut und Hunger nach Lebensenergie, tötet es nacheinander die Mönche im Kloster, während Zamorra und Lama Tensöng sich auf dem Rückweg befinden. Sie werden von den untoten Mönchen begrüßt. Nachdem sie die erledigt haben, treffen sie im Innenhof des Klosters auf den Mönch, der sich in einen Hungergeist verwandelt hat. Mit dem Trick der Aurabegrenzung, gelangen sie unbemerkt an der Monstrosität vorbei. Sie beraten sich in sicheren Abstand. Gyungo Tensöng lässt sich von Zamorra den Dhyarra erklären und erschafft denn eine Buddhastatue, die den Hunger des Geistes mit einem mystischen Nektar stillt. Damit sollte er für lange Zeit ruhiggestellt bleiben.

Danach reisen die beiden Männer nach Frankreich. Llamphon ist zerstört und der Lama wird erst einmal im Château unterkommen.


Trivia