PZ 1212 - Das Blut von Romulus
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Einleitung
»Wir waren fünf, damals in der Wüste. Das ist schon Jahre her, und ich denke nur noch selten daran. Nur noch in der Nacht, in meinen Albträumen. Ein Hinterhalt hatte uns erwischt. Die Mine hatte uns den Wagen gekostet und unserem Vorgesetzten den halben Unterleib. Wir begruben ihn notdürftig im Sand. Dann luden wir uns so viel Aufrüstung auf, wie wir nur konnten, und zogen los. Fünf Überlebende, allein in einem Nichts aus Sand. Im Herzen des Feindeslands.
Wir wussten damals nicht, welche Geheimnisse diese Wüste barg.
Und nachts, wenn ich schreiend aus meinen immer gleichen Träumen erwache, wenn mir das Herz aus der schweißnassen Brust springen will und mir die Tränen der Panik in die Augen steigen ...
Nachts wünschte ich, wir hätten es nie erfahren.«
Hauptschauplatz
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Kurzzusammenfassung
In Rom sind Ted Ewigk und Mysati einem grausamen Mord auf der Spur. Wie es scheint sind in Rom uralte Titanenwölfe wieder aktiv geworden. Gleichzeitig lernt Monsignore Giacomo Parisi in Hinterlux bei Ermittlungen zu Kindesentführungen durch Salige-Wesen den Dämonenjäger Samuel McTaggart kennen.
Handlung
In Rom wird die Schauspielerin Pamela Giffey von einem Werwölf getötet. Am nächsten Tag werden Ted Ewigk und Mysati durch einen Zeitungsartikel auf den Vorfall aufmerksam und untersuchen ihn. Am Tatort bemerkt Ted ein magisches Echo des Angriffs. Später finden sie heraus, dass es im Film, den Pamela Giffey gerade drehte, ebenfalls um Werwölfe ging.
In einem Dörfchen in der österreichischen Region Hintertux verschwinden Kinder. Monsignore Giacomo Parisi geht dem nach und wird Zeuge einer weiteren Entführung, als die Gestalt - vielleicht eine Salige aus den alpinen Legenden – einen Jungen durch einen Dimensionsriss entführt. Geistesgegenwärtig springt er hinterher. Es gelingt ihm tatsächlich, das Kind an sich zu bringen. Bei ihrer Flucht werden sie aber schließlich von mehreren Saligen eingekesselt. Eine mysteriöse Gestalt rettet sie und tötet die Saligen. Der schwarzgekleidete Fremde verschwindet aber schnell wieder. Giacomo Parisi bringt den Jungen seinen Eltern zurück und recherchiert dann erfolglos nach seinem Retter. Später sieht er ihn aber erneut und verfolgt ihn in sein Versteck.
Im Château finden Handwerkerarbeiten statt, um die geplante Zauberschule zu errichten. Madame Claire ist aber abwesend. Sie befindet sich in Rom, um in Parisis Internat für paranormal beeinflusste Kinder die neuen Köche anzulernen. Des Nachts hat dort ein Mädchen im Traum die Vision von Giacomo Parisi, der in argen Schwierigkeiten steckt. Madame Claire informiert sofort den Professor, reist dem Monsignore dann aber selbst mit einem Hausmeister des Internats nach. In Hintertux angekommen gerät sie in den Bann der Saligen und wird von Giacomo Parisi gerettet, der sich zwischenzeitlich mit dem Fremden zusammengetan hat. Es handelt sich um Samuel McTaggart, der die Kreaturen des Bösen jagt und gerade hinter den Saligen her ist.
Auf der Tiberinsel in Rom versammelt sich die sogenannte Schwesternschaft der Wölfinnen und im Schloss gibt es unheimliche Vorfälle. Unter anderem huscht ein Schatten in den Räumlichkeiten herum. Mit der Zeitschau findet Zamorra mehr heraus. Der Schatten sieht ganz nach Fooly aus. Und in Rom werden Ted und Mysati von riesigen Werwölfen angegriffen.